lunes, 30 de enero de 2017

Stunde vom 27. Januar

Hallo schon wieder. Hier die Zusammenfassung der heutigen Stunde. 

Heute waren Alicia, Alejandro, Gonzalo und Pepe da. Wo sind die anderen? Ich hoffe, euch bald zu sehen! 

Zuerst haben wir nach dem Datum gefragt: 

Der wievielte ist heute?

Heute ist der siebenundzwanzigste Januar Zweitausendsiebzehn

Wichtige Themen: 

1. Wiederholung "Jahreszahlen": 

Vor dem Jahr 2000 sagt man es so:

1995 = neunzehnhundertfünfundneunzig
1870 = achtzehnhundertsiebzig

Ab dem Jahr 2000 sagt man es so:

2001 = Zweitausendeins
2015 = Zweitausendfünfzehn

2. Das Verb "werden"

Das Verb "werden" ist sehr wichtig. Hier der Gebrauch und die Formen:

Präsens: ich werde, du wirst, er/sie/es wird, wir werden, ihr werdet, Sie/sie werden

Beispiele: Ich möchte Feuerwehrmann werden. / Du wirst ja immer gröβer!!

Präteritum: Ich wurde, du wurdest, er/sie/es wurde, wir wurden, ihr wurdet, Sie/sie wurden

Beispiele: Im Jahr 2015 wurde sie arbeitslos. / Er wurde im 1970 geboren. 

Perfekt: Ich bin geworden...

Beispiele: Letzte Woche ist meine Tochter 9 Jare alt geworden. / Er ist Pilot geworden. 

3. Zusammenfassung der Texte auf der Seite 54 zum Thema Berufswechsel und Traumberuf

Wir haben zwei Gruppen gebildet. Jede Gruppe hat eine Zusammenfassung geschrieben.

Markus: Markus hat Medizin studiert. Dann wurde er Herzchirurg. Er hat lange als Chirurg gearbeitet, aber sein Traumberuf war Fernfahrer. Dann wurde er Fernfahrer. Er liebt seinen neuen Beruf. 

Christina: Christina war Industriekauffrau. Dann wurde sie plötzlich arbeitslos. Sie hat eine Firma gegründet. Jetzt macht sie aus alten Möbeln moderne Möbel. Sie ist sehr zufrieden mit ihrem neuen Beruf. 

Vokabeln: den Beruf wechseln; eine Firma gründen; arbeitslos sein (=keinen Job haben); arbeitslos werden (= seine Stelle verlieren)

4. Ohne und mit

"Ohne" ist immer mit Akkusativ: 

  • Ohne meinen Job, wusste ich nicht, was ich tun sollte. 
  • Ohne dich macht das Leben keinen Spaß. 
Hier ein Link zu einem Lied aus den 1980er Jahren. Ein sehr kitschiger Popsong. Ja! Das gibt es auch in Deutschland. Einen kitschigen Popsong nennt man auch Schnulze ;) 
Im Refrain kommt "ohne" mit Akkusativ: https://www.youtube.com/watch?v=TebmgEysB6o


"Mit" ist immer mit Dativ:

  • Mit meinem neuen Job bin ich sehr zufrieden. 
  • Gehst du heute mit ihm ins Kino? 


5. Adjektivdeklination
Hier noch einmal für alle die Regeln der Adjektivdeklination:

Hier ist die Tabelle der Kasussignale:



Nominativ
Akkusativ
Dativ
Feminin
-e
-e
-(e)r
Neutrum
-(e)s
-(e)s
-(e)m
Maskulin
-(e)r
-(e)n
-(e)m
Plural
-e
-e
-(e)n


 Regel: 
  • Das Signal aus der Tabelle steht entweder beim Artikel oder beim Adjektiv. Nie bei beiden! 
  • Wenn das Signal beim Artikel steht, endet das Adjektiv auf "-en". Ausnahmen: Nominativ feminin, maskulin und neutrum Singular, und feminin, neutrum Singular: Hier endet das Adjektiv auf "e". 
Beispiele: 

  • Luzie trägt heute einen bunten Rock. (Das Signal für Akkusativ maskulin ist beim Artikel. Deshalb endet das Adjektiv auf "-en")
  • Stefan geht heute mit seiner sympathischen Kollegin ins Kino. (Das Signal für Dativ feminin steht beim Possessivpronomen. Deshalb endet das Adjektiv auf "-en".
  • Du bist aber ein guter Schüler!! (Das Signal für Nominativ maskulin steht NICHT beim Artikel. Deshalb muss das Signal zum Adjektiv). 
6. Spiel zur Adjektivdeklination
Dann haben wir ein Kartenspiel zur Adjektivdeklination gemacht. "Ich packe meinen Koffer":

Ich packe meinen Koffer und nehme meine schicke Sonnenbrille, meinen karierten Rock, meine heiße Krawatte .....und mein gestreiftes Handtuch mit. 

Dann haben wir emphatische Ausdrücke geübt. Mit dem Modalpartikel "aber" kann man zeigen, dass man etwas ganz toll oder ganz doof findet:


Du bist aber schick!
Du hast aber einen lässigen Rock! 
Das ist aber doof!

Hausaufgabe: Lehrbuch Seite 55 / 9a: Text "Mein Traumberuf"; Seite 55 wiederholen; Lehrbuch Seite 67 / 13b; Achtung: So eine Aufgabe ist typisch für A2-Prüfungen! 

viernes, 27 de enero de 2017

Stunde vom 25. Januar

Hallo und herzlich willkommen auf unserem Deutsch-Blog.

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Für alle, die mich noch nicht kennen: ich bin Claudia, eure neue Deutschlehrerin. Petra ist in Rente gegangen. Ich freue mich darauf, euch im Kurs zu sehen ;)

Hier die Zusammenfassung der Stunde vom 25. Januar:

Thema: Berufe / Traumberuf
Heute waren Isabel, Ana und Alejandro da. Wir haben über diese Punkte gesprochen:
1. Wie immer haben wir zuerst das Datum genannt: Heute ist Mittwoch, der fünfundzwanzigste Januar 2017
2. Noch einmal Berufe
Vokabeln:
-r/-e Konditor/in
-r /-e Bäcker/in
-r /-e Lehrer/in
-r / -e Feuerwehrmann / Feuerwehrfrau
-r  / -e Architekt/in
-r /-e  Bauarbeiter/in
-r / -e KfZ-Mechaniker/in
-r / -e Maler/in
-r / -e Tischler/in
-r / -e Kellner/in
-r / -e Friseur/in
-r /-e Fotograf/in
-r/-e Krankenpfleger/in
-r Industriekaufmann / -e Bankkauffrau
Hier ein Link zum Thema Berufe und ihre Aktivitäten (=Tätigkeiten): https://www.goethe.de/de/spr/ueb/daa/all/ta0/ta3.html
Dann haben wir Berufe geraten. 
3. Berufsausbildung in Deutschland
In Deutschland kann man nach dem Abitur oder der mittleren Reife eine Ausbildung machen. Normalerweise dauert eine Ausbildung drei Jahre. Man geht gleichzeitig in die Schule und arbeitet in einer Firma oder einem Betrieb. So lernt man beides: die Theorie und die Praxis.
4. Bewerbung
Wenn man in Deutschland eine Arbeit sucht, muss man sich vorher bewerben. Man muss einen Lebenslauf und einen Bewerbungsbrief schreiben.
-e Ausbildung: eine Ausbildung machen
-r Lebenslauf (Curriculum Vitae)
-e Bewerbung (der Brief, den man schreibt, wenn man eine Stelle möchte)
sich bei einer Firma um eine Stelle bewerben
5. WERDEN
Das Verb werden meint einen Prozess. Hier die Konjugation:
Ich werde, du wirst, er/sie/es wird, wir werden, ihr werdet, Sie/sie werden
Perfekt: sein + geworden
Präteritum: wurde, wurdest, wurde, wurden, wurdet, wurden
Beispiele mit dem Verb werden:  geboren werden: Ich wurde 1997 geboren; X Jahre alt werden: Letzte Woche ist meine Tochter 9 Jahre alt geworden; Journalist / Sänger / Ärztin... werden: Ich habe das Studium beendet, dann bin ich Journalist geworden.
Wir haben einen Text über Isabel Pantoja geschrieben:
Sie wurde in den fünziger Jahren geboren. Als sie ein Kind war, wollte sie Sängerin werdenSie ist später Sängerin geworden.
1984 wurde ihr Mann von einem Stier getötet. (Wow! Das ist schon Passiv!)
6. Traumberuf + Text " Der Traumberuf?"
Beas Traumberuf ist in einem Filmstudio zu arbeiten. Alejandro wollte als Kind Formel1-Fahrer werden. Alicia wollte auch Rennfahrerin werden. Ana wollte schon immer Lehrerin werden. Deshalb studiert sie Englische Filologie.
 Dann haben wir die Aufgabe Nummer 7 aus dem Lehrbuch gemacht. Die Texte handeln von Christina und von Markus. Beide haben den Beruf gewechselt. Christina hat den Beruf gewechselt, weil sie arbeitslos wurde. Markus hat den Beruf gewechselt, weil er immer schon Fernfahrer sein wollte. Das war sein Traum. 
den Beruf wechseln = sich einen neuen Beruf suchen
arbeitslos werden = seine Arbeit verlieren: Sie ist arbeitslos geworden. = Sie hat ihre Arbeit  verloren.

7. Film "Bea und Iris" (Buch Nummer 15a)
Hier kommen wichhtige Wörter: 
-r Nebenjob = ein Job / eine Stelle, die man nicht hauptsächlich macht. Viele Studenten haben Nebenjobs. Sie arbeiten zum Beispiel zweimal die Woche im Kino oder in einer Bar. 
jobben = in einem Nebenjob arbeiten, um ein bisschen Geld zu verdienen
eine Stelle bekommen = eine positive Antwort auf eine Bewerbung bekommen: man kann anfangen zu arbeiten
“So ein Quatsch!” = sagt man, wenn eine andere Person Unsinn redet. 
Hausaufgabe: Lehrbuch Nummer 9 (Text: Mein Traumberuf); Arbeitsbuch Nummer 1 und 2 (und Nummer 9) + die Vokabeln lernen (dick gedruckt) 

Bitte lernt die Vokabeln gut. Sie sind sehr wichtig. 
Bis nächste Woche!